2019: 1. Damen - Aufstieg in die Landesliga ist gesichert!
Nachdem unsere Damen erst in die Bezirksoberliga als ungeschlagener Meister aufgestiegen sind, wurde als Ziel der Klassenerhalt ausgegeben. Der Respekt war groß vor der neuen Klasse und die Tatsache, dass Kristina Rosenberger in der Hinrunde in Prag zum Studium nicht zur Verfügung stand war ein weiteres Problem. Glücklicherweise konnte Kristina im November für zwei Spiele aus Prag anreisen und damit die Mannschaft verstärken. Zwei Siege gegen MTV Oldendorf und Adendorf waren da noch wichtige Punkte gegen den Abstieg.
Auch die Rückrunde war fraglich, da Lea wieder ins Ausland reisen wollte, diesmal nach Australien. Besonderen Dank gilt hier Susanne Radowsky, die immer wenn sie gebraucht wurde zum Schläger griff und für gute Stimmung und die nötigen Punkte sorgte.
Der Hinrundenauftakt beim ESV Lüneburg II wurde dann mit 8:4 verloren, doch die Spiele machten Mut, da der ESV als Spitzenmannschaft eingeschätzt wurde. Danach kam es zum Lokalderby mit dem MTV Ashausen-Gehrden. In Ashausen wurde dann deutlich mit 8:3 gewonnen und auch zehn Tage danach konnte beim ersten Heimspiel gegen die SG Heber-Wolterdingen klar mit 8:4 gewonnen werden. Die Damen waren angekommen und haben sich etabliert. Es wurde immer besser, nur noch beim 7:7 in Vierhöfen ein Punkt abgegeben. Plötzlich waren wir mit 15:3 Punkten Herbstmeister. Vor dem MTV Oldendorf mit 14:4 und dem ESV Lüneburg II mit 12:6 Punkten.
Der Klassenerhalt war bereits gesichert und nun galt die Devise den Platz an der Sonne möglichst lange zu verteidigen. Es hatte sich eine ungewohnte Dynamik entwickelt, die Mädels waren richtig gierig auf Punkte geworden.
Im Januar beim Rückrundenauftakt gab es dann eine deutliche nicht erwartete 8:4 Niederlage beim TTC Fanfarenzug Garßen. Am 26. Januar kam der ESV Lüneburg II dann zum Spitzenspiel in die Steinbeck-Arena und wurde dort mit 8:1 deklassiert nach Hause geschickt. Danach war allen klar nur die Meisterschaft kann das neu gesetzte Ziel sein! Lediglich in Adendorf und beim direkten Verfolger Oldendorf wurden mit jeweils 7:7 noch Punkte abgegeben. In der heimischen Arena in Steinbeck wurden keine Punkte abgegeben und mit 29:7 Punkten die Meisterschaft in der Bezirksoberliga und der Aufstieg in die Landesliga gesichert. Dort müssen wir dann endgültig auf Lea Eberhardt verzichten, die der Liebe wegen nach Australien gegangen ist. Im letzten Punktspiel in Soltau haben wir dann mit Blanca Gomez unser größtes erst zwölf Jahre altes Nachwuchstalent erfolgreich eingesetzt. Blanca soll dann auch in der Landesliga möglichst viele Spiele machen.
Mit Kristina Rosenberger kommt auch die beste Spielerin der Liga aus Steinbeck. Claudia Keim, Lara Silar, Rebecca Gaede, Susanne Radowsky, Blanca Gomez und Lea Eberhardt waren die Garanten für den Aufstieg, jeder war am Erfolg beteiligt. Der Teamspirit war letztendlich das Erfolgsgeheimnis.
(Udo Bade)
Ansprechpartner Tischtennis Damen/Herren
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